Master aus Versehen (The Accidental Master 1) (German Edition) by M.A. Innes

Master aus Versehen (The Accidental Master 1) (German Edition) by M.A. Innes

Autor:M.A. Innes [Innes, M.A.]
Die sprache: deu
Format: epub
Herausgeber: dead soft verlag
veröffentlicht: 2019-04-13T22:00:00+00:00


Kapitel 11

Sawyer

Cooper legte seine Arme um mich und seufzte. Es war seine Idee gewesen, im Bett zu kuscheln, als wir nach Hause gekommen waren, aber genau das brauchte ich. Auf der gesamten Heimfahrt hatte Cooper wie verrückt herumgezappelt. Für ihn war es ein perfektes erstes Date gewesen und ich hätte nicht glücklicher sein können. Als ich Jackson die Worte zugeflüstert hatte, war ich mir nicht sicher gewesen, ob er verstehen würde. Cooper hatte sich das in Gedanken schon so oft intensiv ausgemalt, dass ein einfacher Kuss auf die Wange oder die Lippen eine Enttäuschung gewesen wäre. Dabei war es egal, dass das für ein erstes Date durchaus angebracht war. Er wollte ein Feuerwerk und den Dom seiner Träume. Nun, beides hatte er bekommen, wir hatten es bekommen.

Cooper seufzte verträumt, eine Hand rieb über meine Brust. »Er hat mich geschlagen.«

Er war wie ein Teenagermädchen, das zum ersten Mal verknallt war. »Er hat dir einen Klaps auf den Hintern gegeben. Das war kein Schlag. Das war ein erstes Date, Schlampe.«

Cooper seufzte. »Ein perfektes erstes Date. Abgesehen von unserem. Das war auch perfekt.«

Ich war mir nicht sicher, ob kalte Pizza nach der Eröffnung, dass ich ihn liebte, als erstes Date zählte, aber Cooper hatte das nichts ausgemacht. »Zumindest war bei diesem Date unser Essen heiß.«

Lachend nickte er und die Art, wie sein Haar dabei an meinem Hals kitzelte, machte mich unruhig. »Er will uns nächste Woche wieder ausführen. Ich will mehr Pfannkuchen.«

Dummerweise führte der Weg zu seinem Herzen eigentlich nicht über Essen im Allgemeinen, nur über Pfannkuchen. Ich konnte nicht in Worte fassen, wie ich mich fühlte. Ich hatte befürchtet, dass doch noch etwas schiefgehen könnte. Dass Cooper eine Geschichte hätte erzählen können, die Jackson hätte vermitteln können, dass wir doch nicht zu ihm passten. Oder dass Jackson sich dazu hätte entscheiden können, doch nicht uns beide haben zu wollen. Aber alles war wunderbar gelaufen. Sogar diese dämliche Penisstory. »Ich kann immer noch nicht glauben, dass du ihm die Butt-Plug-Story erzählt hast.«

»Warum?« Ich konnte ihn mit den Schultern zucken spüren. »Das ist lustig. Er hat auch gelacht.«

»Ich weiß nicht genau, ob das eine passende Geschichte für ein erstes Date ist.«

Er schnaubte. »Das war vielleicht unser erstes Date, aber er ist irgendwie kein völlig Fremder. Wir haben telefoniert und Hunderte Nachrichten und E-Mails geschrieben und auf Facebook nach ihm gesucht. Wir kennen ihn gut genug, um ihm was Lustiges erzählen zu können.«

»Ich habe nicht auf Facebook nach ihm gesucht. Du etwa?«

»Natürlich.« Er hob den Kopf und sah mich an, als wäre ich verrückt. »Warum sollte ich nicht? Er hat eine Unternehmensseite, wo er süße Bilder von Hunden postet, und sein privates Profil, auf dem er hauptsächlich mit seiner Schwester redet. Er sollte seine Privatsphäreeinstellungen aktualisieren. Jeder Spinner kann hinter ihm herschnüffeln.«

Aus irgendeinem Grund verstand Cooper nicht, warum ich diese Aussage urkomisch fand. Als ich zu lachen aufhörte, schüttelte er den Kopf und konnte ganz eindeutig keine Verbindung zu seiner Aussage herstellen. Erneut zog ich ihn an meine Brust, schlang die Arme um ihn und fing an, seinen Rücken zu streicheln.



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